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Prävention für Berufsmusiker:innen als Managementaufgabe. Was der Orchesterbetrieb vom Profisport lernen kann

Erschienen am 09.11.2021, Auflage: 1/2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346547217
Sprache: Deutsch
Umfang: 80 S., 2 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 0.6 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Institut für Kultur- und Medienmanagement, Veranstaltung: Kulturmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit werden Erkenntnisse zu den physischen und psychischen Belastungen von Berufsmusiker:innen ausführlich dargestellt und Risikofaktoren herausgearbeitet. Anhand von ausgewählten Studien aus dem Hochleistungssport soll gezeigt werden, wie Athlet:innen Gesundheitsschäden während ihrer Karriere vermeiden. Als Quellen dienen Fachzeitschriften, Fachbücher und wissenschaftliche Artikel in Online-Publikationen. Expertise aus dem Leistungssport wird durch Interviews mit einer Sportpsychologin des Olympiastützpunkts Hamburg/Schleswig-Holstein e.V. und dem Geschäftsführer eines Handballvereins eingebracht. Im ersten Teil wird die gesundheitliche Situation von Profimusiker:innen dargestellt. Anhand von wissenschaftlichen Erkenntnissen wird zunächst auf die hohen physischen Belastungen eingegangen und eine Erklärung für das Entstehen von körperlichen Beschwerden herausgearbeitet. In unmittelbarem Zusammenhang dazu stehen die psychischen und psychosozialen Belastungen, mit denen Berufsmusiker:innen im Laufe ihres Berufslebens konfrontiert werden. Im zweiten Teil werden einzelne Studien aus dem Leistungssport vorgestellt. Diese werden, soweit möglich, den Problemfeldern von Musiker:innen gegenübergestellt. Der dritte Teil geht auf die Situation bezüglich gesundheitlicher Prävention in professionellen Orchestern ein. Ein kurzer Überblick über bereits vorhandene Maßnahmen, das Aufzeigen von Mängeln und ausgewählte Studienergebnisse dienen als Grundlage für Handlungsempfehlungen. Darüber hinaus werden Personalführung, Kommunikationskultur im Orchesterbetrieb und die Mitarbeiter:innenentwicklung berücksichtigt. Abschließend werden die Erkenntnisse in die musikspezifischen Bedürfnisse übersetzt und Empfehlungen daraus abgeleitet.

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